Hier finden Sie Naturprodukte aus einer ökologisch geführter Imkerei aus dem Naturpark Frankenwald.

Die Imkerei kauft keinen Honig zu und vermischen die jeweiligen Schleuderungen/Ernten nicht. Deshalb ist der Vorrat begrenzt. Auch können wir standortbedingt nur eine kleine Anzahl an Honigsorten anbieten. Honig schmeckt nicht alle Jahre gleich. Wettervoraussetzungen haben einen großen Einfluss auf den Trachtflug der Bienen. Dafür garantieren wir für unverfälschten Honig nur aus der Region des Frankenwaldes.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Imkerei über kein offizielles Ökosiegel verfügen. Ein Erhalt würde die Kosten für unseren Honig in die Höhe treiben. Der Geschmack und die Qualität verbessern sich dadurch nicht. Unabhängig davon gelten für unseren Lieferanten nachfolgend aufgeführte ökologische Richtlinien der Bienenhaltung.

Auszug aus den Richtlinien / der Betriebsweise unseres Lieferanten der Imkerei Hans Eidelloth:

– Verwendung nur organischer Säuren, wie Ameisen- und Oxalsäure die auch in natürlichen Stoffkreisläufen vorkommen, zur Behandlung gegen die Varroa-Milbe, welche Ende der 70er Jahre nach Westeuropa eingeschleppt wurde.

– Honigwaben für die Honigernte sind nie vorher bebrütet worden und werden jedes Jahr von den Bienen neu ausgebaut.

– Eigener Wachskreiskreislauf garantiert absolut seuchen- und pestizidfreies Wachs für die Herstellung unserer Mittelwände. In Ausnahmefällen wird nur zertifiziertes Biowachs zugekauft.

– Selbst hergestellte Bienenwohnungen der heimischen Fichte aus eigenen Waldbeständen.

– Gegen Witterungseinflüsse erfolgt die Außenbehandlung der Bienenbeute nur mit Holzschutzmitteln aus natürlichen, ökologisch unbedenklichen Holzschutzmitteln.

– Entnahme nur eines Teiles des produzierten Honigs bei der Honigernte, um zu gewährleisten dass die Einwinterung im ausgewogenen Verhältnis zum Ergänzungsfutter erfolgt.

 

Anspruch und Wirklichkeit

Viele Obst- und Gemüsesorten sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Schätzungen zufolge werden 70 – 80% aller Nutzpflanzen von Bienen bestäubt. Durch den Einzug der industriellen Landwirtschaft hat sich für die Imkerei vieles verändert: Eine chemieintensive und einseitige Bewirtschaftung ist die Ursache für das Absterben vieler Bienenvölker. Monokulturen wie z.B. große Rapsfelder schwächen ihr Immunsystem, weil die Bienen nicht genug Inhaltsstoffe aufnehmen, die zur Stärkung beitragen könnten.

Durch den Einsatz von Pestiziden erkranken die Bienen und finden nicht mehr in ihren Stock zurück. Wir Menschen möchten eine intakte Natur und billige Lebensmittel. Doch das funktioniert nicht.

Unser Honig kommt aus einem weitgehend von industrieller Landwirtschaft verschont gebliebenen Gebiet, dem Frankenwald. Unsere Bienen haben noch ein vielfältiges Angebot an unterschiedlichen und teils seltenen Wildpflanzen. Unsere Wälder sind artenreich und so finden unsere Bienen vom Frühjahr bis in den Herbst hinein genügend Nahrung. Der abwechslungsreiche Speiseplan macht sie widerstandsfähig vor Krankheiten und Parasiten. Und letztendlich ist Honig von gesunden Bienen auch für den Menschen die bessere Wahl.

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